Kreissl will beim SK Sturm das
Bei Sturm ist man davon berzeugt, den richtigen Mann fr den neu ausgeschriebenen Posten gefunden zu haben. “Das Anforderungsprofil war bei Kreissl hervorragend abgedeckt. Er war von Anfang an Feuer und Flamme”, berichtete Prsident Christian Jauk ber den Selektionsprozess. Trainer Franco Foda war darin nicht unmittelbar eingebunden. “Foda war aber ber den Prozess immer und rechtzeitig informiert”, betonte Jauk.
Das Anforderungsprofil wurde vom Vorstand und Prsidium des Clubs entwickelt. Kreissl berzeugte demnach aufgrund seiner Ttigkeit beim SC Wiener Neustadt. Dort habe der 41 Jhrige laut Jauk “aus wenig mehr gemacht. Wir sehen ihn als diszipliniert und hartnckig, die Ziele zu erreichen. Und das gemeinsam. Das Team ist wichtig und auch die gute Zusammenarbeit mit dem Cheftrainer. Alle diese Aspekte wurden bercksichtigt”, sagte der Sturm Chef.
Mit Coach Foda wollte Kreissl (“Man kennt sich”) am Mittwoch Detailgesprche fhren. Mit dem bisherigen General Manager Gerhard Goldbrich stand schon Montag ein lngeres Gesprch ber die Kaderplanung fr die kommende Saison auf dem Programm.
Goldbrich hatte seine Agenden als Sportdirektor bei Sturm Anfang April zurckgelegt, er wird sich knftig als zweiter Geschftsfhrer um die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vereins kmmern. Im Vier Augen Prinzip werden knftige Entscheidungen gefllt. “Die Flle der Ttigkeiten und der Verantwortung war fr mich zu viel. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit”, erklrte Goldbrich, der die Doppelrolle seit der Trennung von Ayhan Tumani im Mrz 2013 innehatte.
Kreissl sieht seine Aufgabe in den letzten Wochen vor Saisonende nun einmal als jene des Beobachters. Dahin gehend sei der Zeitpunkt ein gnstiger, um einzusteigen. Mit Blick auf die Herausforderung bei Sturm fhle er “eine romantische Ader”, so Kreissl. “Wenn es bei Sturm luft, dann ist das faszinierend, dann gibt es eine Gnsehautatmosphre. Das habe ich als Gegner erlebt”, meinte der ehemalige Austria und Admira Keeper. “Ziel ist es, erfolgreich zu sein, dass mglichst alle mit Sturm glcklich sind. Und der Verein aus seinen Mglichkeiten das Maximum herausholt.”